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Torbole, ein Kleinstadtjuwel

5 Dinge, die Sie während Ihres Urlaubs in Torbole auf keinen Fall verpassen dürfen:


1) SANT'ANDREA KIRCHE

Die Hauptkirche von Torbole ist dem Heiligen Andreas Apostel geweiht und ihr Bau geht auf das 13. Jahrhundert zurück.

Die Kirche hat einen romanisch-gotischen Baustil mit einer Giebelfassade aus Sichtstein und einem Glockenturm auf der rechten Seite. Das Innere der Kirche besteht aus einem einzigen Schiff mit Kreuzgewölbe und ist mit Fresken und Gemälden aus dem 15. Jahrhundert ausgestattet.

Der Blick auf den See und einen Teil des historischen Zentrums von Torbole ist ein kleines Wunder, ein Ort, der von den Einwohnern von Torbole sowohl wegen seiner Schönheit als auch wegen seiner historischen Bedeutung sehr geliebt wird.




2) DER BUSATTE-PARK


Parco delle Busatte scheint ein idealer Ort für diejenigen zu sein, die dem hektischen Leben der Stadt entfliehen und die natürliche Schönheit des Monte Baldo-Gebirges und des Gardasees genießen möchten. Mit seiner dominierenden Position und der Nähe zum See bietet der Park einen spektakulären Blick auf die Umgebung, abseits vom Verkehr, eingebettet in eine friedliche und ruhige Umgebung, ideal zum Entspannen und Regenerieren.

Innerhalb des Parks finden Sie auch einen wunderschönen Abenteuerpark, in dem Sie ein sehr lustiges und abenteuerliches Erlebnis haben können.

Akrobatikkurse, unterteilt nach Schwierigkeit und Alter, Seilrutschen, Lianen, Netze, nepalesische Brücken, Balancierspiele, alles in absoluter Sicherheit!


Mehr Informationen:



3) DIE BUSATTE - TEMPESTAWEG

Der Busatte Tempesta Trail ist ein Wanderweg, der sich entlang der Felswände des Monte Baldo oberhalb des Gardasees in Italien schlängelt. Er ist ca. 2,5 km lang und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den See und die umliegenden Berge.

Der Weg ist gut ausgeschildert und mit Laufstegen, Hängebrücken und Treppen ausgestattet, erfordert aber eine gute körperliche Vorbereitung und eine gewisse Gehfähigkeit in einer Bergumgebung. Die Route ist in drei Abschnitte mit jeweils steigendem Schwierigkeitsgrad unterteilt.

Der erste Teil ist relativ einfach, mit einer flachen Strecke und einigen Treppen. Der zweite Teil wird anspruchsvoller, mit steileren Abschnitten und einigen Hängestegen. Der dritte Teil ist der schwierigste, mit einem exponierten und steilen Abschnitt, der die Verwendung von Fixseilen zum Klettern erfordert.

Der Busatte Tempesta-Pfad ist einer der spektakulärsten Ausflüge am Gardasee und bietet ein unvergessliches Erlebnis für Natur- und Abenteuerliebhaber. Es ist ratsam, die Route mit Trekkingschuhen und angemessener Ausrüstung zu bewältigen und dabei stets die Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die zu Ihrer Sicherheit erforderlich sind.



4) DIE MARMITTE DEI GIGANTI

Die Marmitte dei Giganti sind große Felsformationen, die durch die erosive Wirkung des Gletschers entstanden sind, der im Laufe der Jahrtausende tiefe kegelförmige Hohlräume mit Durchmessern von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern in den Fels gegraben hat.

Der Name „Marmitte dei Giganti“ leitet sich von der Legende ab, der zufolge diese Löcher von den Riesen geschaffen wurden, die in den umliegenden Bergen lebten und diese Hohlräume als Töpfe zum Kochen ihrer Mahlzeiten benutzten.


In Wirklichkeit waren diese Brunnen bereits vor Jahrtausenden bewohnt, wie die Entdeckung von Pfeilspitzen und Keramikfragmenten aus dem 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. beweist. Dies deutet darauf hin, dass das Gebiet in prähistorischer Zeit von Menschen besiedelt war.



Heutzutage sind die Marmitte dei Giganti ein sehr beliebtes Touristenziel wegen ihrer natürlichen Schönheit und der Möglichkeiten für Ausflüge und sportliche Aktivitäten, die sie bieten.

Darüber hinaus stellen sie auch eine wichtige geologische Stätte dar, die es ermöglicht, die Entwicklung des Territoriums im Laufe der Jahrtausende zu studieren.







5) DER ALTE ÖSTERREICHISCHE ZOLL, auch CASA del DAZIO genannt


Nur wenige wissen, dass Torbole bis zum 3. November 1918, dem Jahr, in dem Trient, Triest und alle Gebiete südlich des Brenners von Italien annektiert wurden, tatsächlich Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war.

Das kleine Haus im venezianischen Stil, das den wunderschönen kleinen Hafen der Stadt dominiert, ist eine der lebhaftesten Erinnerungen, die wir an unsere jüngste Vergangenheit haben.


Dieses Haus war tatsächlich das alte österreichische Zollhaus, auch bekannt als Casa del Dazio.

Das Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und war Teil des österreichischen Zollsystems, das den Handelsverkehr entlang der Brennerstraße kontrollierte.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Altösterreichische Zollamt aufgegeben und später von einer Privatperson erworben.


Das Altösterreichische Zollhaus ist zu einem Wahrzeichen des Tourismus in der Region geworden und wird oft als Kulisse für Fotos und Postkarten verwendet, besonders an Winterabenden, wenn man sich von den wunderbaren Sonnenuntergängen verzaubern lässt, die unser See uns beschert.


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